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Max Horkheimer: eine Einführung in sein Denken
In: Urban-Taschenbücher 856
In: Reihe 80
Harmonie ist zwischen Venus und Mars nicht notwendig - ein Gegensatz aber auch nicht!
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 41, S. 66-72
ISSN: 0944-8101
Der Krieg im Irak führte zur größten Krise im transatlantischen Verhältnis. Der vorliegende Essay versteht die Krise als Folge eines tiefer greifenden Strukturwandels. Der Zusammenbruch des sowjetischen Systems beendete den Ost-West-Konflikt und machte die gemeinsame Bedrohung von USA und europäischen Verbündeten obsolet. Die europäische Integration beschleunigte sich mit Maastricht, der Währungsunion sowie der Osterweiterung und führte zu einer stärkeren Europa-Orientierung der Mitgliedstaaten. Die großen Rüstungsanstrengungen der USA seit den 80er Jahren führen dazu, dass sie heute eine exzeptionelle Stellung inne haben; die USA haben militärisch mehr Macht als jemals eine Hegemonialmacht vorher. So sehr gegenwärtig US-Phänomene archaischer Natur - wie Todesstrafe, Waffenbesitz, Wählbarkeit im Rechtssystem, Übergriffe amerikanischer Gerichte in die Rechtsprechung anderer Länder, Einkommensverzerrungen und Kommerzialisierungen bis in den politischen Bereich - stören, so beeindruckend sind die Offenheit des US-Herrschaftssystems, seine rasche Wandelbarkeit und letztlich pragmatische Problemlösungsfähigkeit. Der Autor resümiert daher: "Venus" Europa und "Mars" USA müssen nicht die Harmonie wie in der griechischen Mythologie hervorbringen, um die Weltpolitik zu gestalten. (ICA2)
Harmonie ist zwischen Venus und Mars nicht notwendig - ein Gegensatz aber auch nicht!
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 11, Heft 41, S. 66-72
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
Huntingtons Theorie des 'Kampfes der Kulturen': eine neue Erklärung allgemein und für Konflikte im ehemaligen Jugoslawien?
In: Europäisierung versus Nationalismus: der ex-jugoslawische Raum auf der Suche nach Stabilität, S. 51-66
"Die 1993 von Samuel P. Huntington begonnene Debatte über einen 'Kampf der Kulturen' hat einen unerwartet großen Widerhall gefunden, insbesondere bei Vertretern und Beobachtern des ex-jugoslawischen Raumes. Der Beitrag setzt sich mit zentralen Thesen wie dem Verhältnis Modernisierung zu Verwestlichung sowie der Rolle von Bevölkerungswachstum, 'Kernstaaten' und 'Bruchlinienkriegen' auseinander. Einwände beziehen sich zunächst allgemein auf das inkonsistente Kultur-Konzept, die überzogene Sicht Huntingtons vom Islam und seine Unterschätzung der Modernisierung. Insbesondere werden aber auch seine historisch falschen Darstellungen der Entwicklungen im ex-jugoslawischen Raum kritisiert. Damit zeigt sich diese Theorie als eine, die erst jene Verschärfung der Gegensätze bringen kann, die sie für unausweichlich erklärt." (Autorenreferat)
I. Zur Lage: Interessen und Engagement der OSZE-Staaten: Die Kleinstaaten und die OSZE
In: OSZE-Jahrbuch, Band 5, S. 175-190
Bürger, Bauern und Studenten in der EZA: Editorial
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 13, Heft 1, S. 5-5
ISSN: 2414-3197
Institutionen in der Entwicklungspolitik
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 12, Heft 4, S. 369-469
ISSN: 0258-2384
World Affairs Online
Österreich und die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 25, Heft 4, S. 443-454
Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europäischen Union (EU) entwickelt sich seit dem 1. November 1993 langsam, aber zunehmend zu einer gemeinsamen Politik in den Außenbeziehungen, wenn auch ohne wirkliche Konfliktlösungen und nicht in zentralen Sicherheitsbereichen. Österreich (Teilnahme bzw. Mitgliedschaft seit 24.6.1994 bzw. 1.1.1995) hat sich schon seit Anfang der 1990er Jahre dem allgemeinen Konsens der EU angenähert. Besondere Schwerpunkte Österreichs in der GASP bestehen in der Betonung der Verstärkung der Beziehungen zu den zentral- und osteuropäischen Staaten, der Befürwortung von Mehrheitsbeschlüssen bei Teilen der GASP und der Einbindung der WEU in die EU zur Durchführung von "Petersberg"-Aufgaben. Die Grundpositionen der verschiedenen Parteien zur GASP und der Entscheidungsmechanismus besonders im Parlament sowie ein Ausblick auf die Übernahme des Vorsitzes ab Juli 1998 werden beleuchtet. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
Österreich und die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 25, Heft 4, S. 443-454
"Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europäischen Union (EU) entwickelt sich seit dem 1. November 1993 langsam, aber zunehmend zu einer gemeinsamen Politik in den Außenbeziehungen, wenn auch ohne wirkliche Konfliktlösungen und nicht in zentralen Sicherheitsbereichen. Österreich (Teilnahme bzw. Mitgliedschaft seit 24.6.1994 bzw. 1.1.1995) hat sich schon seit Anfang der 1990er Jahre dem allgemeinen Konsens der EU angenähert. Besondere Schwerpunkte Österreichs in der GASP bestehen in der Betonung der Verstärkung der Beziehungen zu den zentral- und osteuropäischen Staaten, der Befürwortung von Mehrheitsbeschlüssen bei Teilen der GASP und der Einbindung der WEU in die EU zur Durchführung von 'Petersberg'-Aufgaben. Die Grundpositionen der verschiedenen Parteien zur GASP und der Entscheidungsmechanismus besonders im Parlament sowie ein Ausblick auf die Übernahme des Vorsitzes ab Juli 1998 werden beleuchtet." (Autorenreferat)
Institutionen in der Entwicklungspolitik: Editorial
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 12, Heft 4, S. 369-369
ISSN: 2414-3197
Österreich im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen 1991/92
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 4, S. 399-419
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat nach 1990 eine immense Veränderung und Ausweitung seiner Aktivitäten erfahren. Das neutrale Österreich war gerade in dieser Zeit (1991/92) zum zweiten Mal nichtständiges Mitglied dieses Gremiums. Der Autor zieht Vergleiche zur ersten Periode 1973/74, zu anderen Neutralen, zur WEO-Gruppe (Westeuropa etc.), hinsichtlich der Wahlen sowie der Aktivitäten. Als Resümee wird festgestellt: Zum bestimmenden Faktor im Sicherheitsrat wurde jetzt ein kooperativer Multilateralismus mit Konsens-Tendenz als Weiterentwicklung des "Minilateralismus" der permanenten Mitglieder; Österreichs Rolle wird eher überschätzt; vom Spielraum im Sicherheitsrat kann kaum eine Folgerung für die weitere Außenpolitik gezogen werden; Österreich hat sich relativ anders als erwartet oder geplant verhalten; es hat sich in einem Fall - entgegen der geplanten ausgleichenden Funktion - eher im Sinne eines "nationalen" Anliegens mit entschiedener und prononcierter Haltung im Jugoslawien-Konflikt eingebracht, einer Haltung, die kaum noch mit traditioneller Neutralität in Einklang zu bringen ist; dank einer "glücklichen Fügung" stimmten letztlich alle SR-Mitglieder und -Gruppen dieser Position zu. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
Österreich im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen 1991/92
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 4, S. 399-419
"Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat nach 1990 eine immense Veränderung und Ausweitung seiner Aktivitäten erfahren. Das neutrale Österreich war gerade in dieser Zeit (1991/92) zum zweiten Mal nichtständiges Mitglied dieses Gremiums. Der Autor zieht Vergleiche zur ersten Periode 1973/74, zu anderen Neutralen, zur WEO-Gruppe (Westeuropa etc.), hinsichtlich der Wahlen sowie der Aktivitäten. Als Resümee wird festgestellt: Zum bestimmenden Faktor im Sicherheitsrat wurde jetzt ein kooperativer Multilateralismus mit Konsens-Tendenz als Weiterentwicklung des 'Minilateralismus' der permanenten Mitglieder; Österreichs Rolle wird eher überschätzt; vom Spielraum im Sicherheitsrat kann kaum eine Folgerung für die weitere Außenpolitik gezogen werden; Österreich hat sich relativ anders als erwartet oder geplant verhalten; es hat sich in einem Fall - entgegen der geplanten ausgleichenden Funktion - eher im Sinne eines 'nationalen' Anliegens mit entschiedener und prononcierter Haltung im Jugoslawien-Konflikt eingebracht, einer Haltung, die kaum noch mit traditioneller Neutralität in Einklang zu bringen ist; dank einer 'glücklichen Fügung' stimmen letztlich alle SR-Mitglieder und -Gruppen dieser Position zu." (Autorenreferat)
Die Nord-Süd-Beziehung im Jahre 1990: veränderte Rollen und zunehmende Heterogenität
In: Die Welt im Umbruch: Friedensbericht 1991 ; Friedensforscher zur Lage ; Ergebnisse der internationalen "State of Peace"- Konferenz 1990, S. 153-166
Nach einer Skizzierung der jüngsten Veränderungen im Nord-Süd-Konflikt und in der Weltpolitik (z.B. die vertiefte Kluft zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, die rapide Industrialisierung der Schwellenländer insbesondere Ost- und Südostasiens, der Umbruch in Osteuropa, der Handelszwist zwischen EG und USA und der Einbezug globaler Bezüge im Umweltbereich), geht der Autor eingehender auf folgende, das Nord-Süd-Verhältnis beeinflussende Vorgänge im Jahre 1990 ein: Konferenzen zur Nord-Süd-Politik; Verschuldung; Umwelt; Welthandel - die Uruguay-Runde des GATT; die Veränderungen in Osteuropa; die europäische Integration; Rüstung und Golfkrieg und die Migration aus der Dritten Welt. Als Ergebnis wird festgehalten, daß die Heterogenität des Südens erheblich zugenommen hat: er differenziert sich in Schwellenländer, Armutsländer, Länder mit hoher Verschuldung oder großer Bevölkerung, mit kooperativem oder konfliktorientiertem Verhalten. Hinsichtlich bestimmter Wirtschaftsgüter wird der Süden weiterhin einen wichtigen Faktor in der Weltwirtschaft darstellen. Seine Natur-Ressourcen und die globalen Umweltauswirkungen erfordern zunehmend eine internationale Zusammenarbeit. (ICK)
Organisation der Entwicklungshilfe in verschiedenen europäischen Ländern: Editorial
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 6, Heft 2, S. 2-2
ISSN: 2414-3197